Ökonomen haben eine Methode entwickelt, um eigentümergenutzte Häuser im Verbraucherpreisindex zu berücksichtigen.
Wien. Die österreichische Inflationsrate im Februar betrug nach Berechnungen der Statistik Austria 1,8 Prozent. Für die Eurozone errechnete Eurostat einen Wert von 1,3 Prozent. Das liegt weit unter dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp unter zwei Prozent, womit kein Druck entsteht, die Zinsen anzuheben.
Nach der Finanzkrise haben die weltweiten Zentralbanken begonnen, die Märkte mit Geld zu fluten. Sie kauften Anleihen, drückten deren Renditen und veranlassten die Investoren, auf Aktien, Immobilien, Kryptowährungen und andere Vermögenswerte auszuweichen und dort ebenfalls die Preise hochzutreiben. „Asset Inflation“ heißt das Phänomen – Vermögenswertinflation.