Guggenbichler: „Da ist irrsinnig viel Unwissenheit in der Kritik“

Helena Guggenbichler, seit Dienstag im Sozialministerium: Sie ist die einzige Generalsekretärin der ÖVP-FPÖ-Regierung.
Helena Guggenbichler, seit Dienstag im Sozialministerium: Sie ist die einzige Generalsekretärin der ÖVP-FPÖ-Regierung.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die neue Generalsekretärin im Sozialministerium Helena Guggenbichler über die geplante Auflösung der AUVA, Synergieeffekte in ihrem Doppelressort, ihr Verhältnis zur FPÖ und dem Burschenschafter-Ball, den ihr Mann organisiert.

Die Presse: Sie waren bisher nicht politisch aktiv – und auch nicht mit den Themen des Sozialministeriums befasst. Warum sitzen Sie nun hier?

Helena Guggenbichler: Ich habe 16 Jahre lang in internationalen Unternehmen in Führungspositionen gearbeitet – etwa bei Hewlett Packard. Was ich da getan habe, war Veränderungsmanagement. Die Zusammenlegung von Unternehmen, Umstrukturierungen, Neuorganisation. Ich habe auf der einen Seite geschaut, was sind die Systeme, die eine Organisation zum Arbeiten braucht. Und auf der anderen, wie können Systeme kundenfreundlich gemacht werden. Das ist etwas, was wir hier jetzt auch brauchen. Zwei große Ministerien, das Sozial- und das Gesundheitsministerium, werden zusammengeführt.

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