Wer nach Daten gräbt, hat den „sexiest job“ des Jahrhunderts

Gesucht sind Uni-Absolventen mit fundierten Kenntnissen in Statistik
Gesucht sind Uni-Absolventen mit fundierten Kenntnissen in Statistik(c) imago/Westend61 (HalfPoint)
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Datenwissenschaftler sind neu, gut bezahlt und von Firmen heiß begehrt. Aber was machen sie eigentlich? Sind die Hoffnungen überzogen?

„Gestatten, ich bin ein Datenwissenschaftler“: Wer sich so vorstellt, kann je nach Umfeld mit zwei Reaktionen rechnen – ahnungslosem Schulterzucken oder andächtigem Raunen. Zur Fraktion der Rauner gehören auch die Autoren der „Harvard Business Review“. Sie haben den Beruf des Data Scientists, den es erst seit wenigen Jahren gibt, zum „sexiest job“ des 21. Jahrhunderts gekürt. Aber was machen eigentlich diese neuen Lieblinge der Berater und Großunternehmen, die vom Start weg über 50.000 Euro im Jahr verdienen und für die nun allerorten neue Studiengänge aus dem Boden sprießen?

Die Daten sind schon da, und das in rauen Mengen: Weit über 90 Prozent aller weltweiten Computerdaten wurden allein in den letzten beiden Jahren generiert, die Kurve verläuft exponentiell. Das „neue Gold“ braucht also nicht erst geschürft zu werden. Aber anders als beim begehrten Edelmetall haben Daten erst dann einen Wert, wenn man etwas aus ihnen macht – vor allem, indem man sie für Entscheidungen nutzt, die Kosten senken oder Umsätze erhöhen.

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