Dem digitalen Stress auf der Spur

Overworked businesswoman sleeping on laptop in office, top view
Overworked businesswoman sleeping on laptop in office, top view(c) Robijn Page/Westend61/ picturedesk.com
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Wie sehr schadet, was uns eigentlich nutzen soll? Smartphones, Tablets und PC erzeugen permanent Druck. Neue Erkenntnisse zum sogenannten Technostress sollen dazu beitragen, wirksame Gegenstrategien zu finden.

Der Arbeitstag nimmt – gefühlt – kein Ende, weil man 24 Stunden erreichbar ist, auch am Wochenende. Kaum hat man sich an eine neue Softwareversion gewöhnt, steht schon das nächste Update an. Und dann stürzt auch noch mitten in einer wichtigen Arbeit der Computer ab, oder der Drucker streikt. Szenarien wie diese seien große Stressfaktoren für Menschen, berichtet René Riedl. Zumindest in den oberösterreichischen Unternehmen, die der an der FH Oberösterreich und der Uni Linz tätige Betriebsinformatiker jüngst in seiner Forschung untersucht hat.

Was er dort in der Medien- und Softwarebranche sowie bei Industrie- und Transportunternehmen beobachtet hat, dürfte aber wohl auch in Firmen andernorts gelten. Doch Riedl will es genauer wissen und untersucht „Technostress in Organisationen“ ab 2019 in einem gleichnamigen, vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Forschungsprojekt. Sein Ziel: das Phänomen in seinen zahlreichen Facetten besser zu verstehen und auf dieser Basis Unternehmen, aber auch Privatpersonen im Umgang mit den Technologien zu beraten.

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