Heinz Engl: „Überblick über freie Studienplätze einführen“

Der Rektor der größten Universität Österreichs, Heinz Engl.
Der Rektor der größten Universität Österreichs, Heinz Engl. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Was Uni-Wien-Chef Heinz Engl in den kommenden drei Jahren mit den 1,4 Milliarden Euro Budget macht, wann sich das in Rankings niederschlagen kann, und warum man sich manche Studienbereiche leisten können soll.

Die Presse: An der Uni Wien wird es ab kommendem Jahr in Jus, Anglistik, Übersetzen, Sozialwissenschaften und Chemie neue Zugangsbeschränkungen geben (siehe hier). Sie sagen aber, dass die Zahl der Studienanfänger nicht radikal reduziert wird. Wie sehr wird sich dann das Betreuungsverhältnis verbessern?

Heinz Engl:
Es wird sich verbessern, weil sich die Studienanfänger vorab mehr mit dem Fach beschäftigen. In der Psychologie hat sich gezeigt, dass die Prüfungsaktivität und die Erfolgsquoten massiv gestiegen sind. Und es wird in Professuren investiert – insgesamt 80, davon elf in den Sozialwissenschaften, drei bis vier in Jus.


Haben Sie sich bei den Zugangsbeschränkungen mit den anderen Unis abgestimmt?

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