Ein koreanisches Wort, das zur Abwechslung leicht auszusprechen ist. Unkompliziert ist auch die Zubereitung - wenn man einige speziellere Zutaten hat.
Für vier Portionen.
- 285 g Rindsfilet, ganz fein gewürfelt
- 1/2 Nashi-Birne, in feine Streifen geschnitten
- 1 TL geriebene Schale von 1 unbehandelter Meyer-Zitrone oder Yuzu
- 2 TL Yuzu-Saft (oder Meyer-Zitronensaft)
- 1 Frühlingszwiebel, schräg in Ringe geschnitten
- 1 EL ganz fein gehackte Zwiebel, 10 min in kaltem Wasser eingeweicht
- 1 TL zerstoßener Knoblauch
- 2 EL Sojasauce
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 2 Wachteleigelbe (oder Hühner-)
- geröstete Sesamsamen und Pinienkerne zum Garnieren
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das gehackte Fleisch so darauf verteilen, dass sich die Stückchen nicht berühren, und (samt Teller zum Anrichten) 10 min tiefkühlen. Inzwischen die restlichen Zutaten, außer den Eigelben und der Garnitur, grünlich vermengen. Angefrorenes Fleisch dazugeben, sorgfältig untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tatar auf dem eiskalten Teller anrichten, in der Mitte eine kleine Mulde hineindrücken. Dort die Eigelbe hineingeben, mit den Sesamsamen und den Pinienkernen garnieren.
Was man außer Kimchi in Korea noch isst, zeigt dieses sympathische, fesche Buch. „Einfach Koreanisch!", Knesebeck, 30,80 €.