Warum die Finanzmärkte Schnupfen bekommen, wenn das iPhone schwächelt

Die Finanzmärkte bekommen Schnupfen, wenn das iPhone schwächelt.
Die Finanzmärkte bekommen Schnupfen, wenn das iPhone schwächelt.(c) AFP (LILLIAN SUWANRUMPHA)
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Wie es sein kann, dass ein einzelnes Produkt die Kurse in Asien, Europa und Amerika zum Purzeln bringt.

Wien. Das Smartphone begleitet unser Leben. Es stört beim Frühstück, in der Schule und bei Sitzungen im Büro. Oft übernachtet es auf dem Nachtkastl. Junge Menschen schauen bis zu 150-mal pro Tag darauf. Kamera, Walkman, Notizbuch, Kalender und vieles mehr hat das Handy längst ersetzt. Angesichts dieser Revolution ist es nicht verwunderlich, dass die größten Unternehmen aus der Technologieecke kommen. Und doch stellen wir dieser Tage fest: Nicht nur die Menschen sind vom iPhone abhängig – auch die Märkte. Wie konnte das passieren?

Weltweit hat Apple 1,3 Milliarden iPhones verkauft – dazu kommt ein Vielfaches an Alternativen aus Googles Android-Stall. Smartphones gibt es in allen Größen und Farben – und der Markt gilt als zunehmend gesättigt. Apple trifft das besonders hart, ist das iPhone doch die Cashcow.

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