Viktor Szilágyi: „Das Nationalteam darf nicht zur One-Man-Show werden“

Nikola Bilyk ist Österreichs bester Werfer, auch bei der WM läuft fast jeder Spielzug über den Kiel-Legionär.
Nikola Bilyk ist Österreichs bester Werfer, auch bei der WM läuft fast jeder Spielzug über den Kiel-Legionär. (c) APA/AFP/JONATHAN NACKSTRAND
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Viktor Szilágyi war viele Jahre das Aushängeschild des österreichischen Handballs, jetzt ist er Sportdirektor des THW Kiel. Ein Gespräch über Scheichmillionen und Jungstar Nikola Bilyk.

Die Presse: Herr Szilágyi, ist der THW Kiel noch immer das Bayern München des Handballs? In der Vorsaison belegte der Klub nur Rang fünf in der Bundesliga.

Viktor Szilágyi: Für mich ist der THW definitiv weiterhin die erste Adresse. Jeder, der schon einmal in der Kieler Arena war, merkt, dass es sich um einen ganz besonderen Klub handelt. Auch heute haben noch viele junge Handballer den Traum, irgendwann für diesen Verein zu spielen. In Kiel ist es nicht anders als bei den Bayern: Es wird immer darum gehen, Titel zu gewinnen.

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