Einem Medienbericht zufolge erhielt Tilo Berlin 1,025 Millionen Euro - und das zu einem Zeitpunkt, als die Schieflage der Hypo Alpe Adria bereits klar war. Das soll aus dem Geschäftsbericht 2009 hervorgehen.
Ex-Hypo-Chef Tilo Berlin soll von der Hypo Alpe Adria 1,025 Millionen Euro Ablöse erhalten haben. Das gehe aus dem Geschäftsbericht 2009 hervor, berichtet "Der Standard" in seiner Mittwoch-Ausgabe.
Die Millionen-Zahlung an Berlin sei zu einem Zeitpunkt geflossen, als die Schieflage der Hypo bereits klar gewesen sei, heißt es in dem Bericht: "Per Ende April 2009 schied er aus der Bank aus. Bereits 2008 benötigte die Hypo Staatshilfe und neuerlich Geld der Mutter, was München aber nicht von der Ablösezahlung abhielt."
(APA)