Lothar Matthäus: "Für Rapid ist es das Spiel des Jahres"

Lothar Matthäus, noch immer Stammgast im Weltfußball.
Lothar Matthäus, noch immer Stammgast im Weltfußball.(c) Getty Images (Jean Catuffe)
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Er war Weltmeister, Weltfußballer und startete seine Trainerkarriere in Wien: Lothar Matthäus applaudiert Hinteregger, klärt Alabas Positionsfrage und die „Steak-Causa“. Erinnerungen an das Café Eiles, an seine „schöne Zeit in Wien“.

Nach Martin Hintereggers Ansage, er könne nichts Positives über den Trainer sagen, herrschte in Deutschland große Empörung. Jetzt, nach seinem Wechsel von Augsburg zu Frankfurt, wird ihm zum Aufstieg gratuliert. Manch einer meint gar, er hätte das geplant. Wie sehen Sie dieses Manöver?

Lothar Matthäus: Also wenn er das wirklich so geplant hat, war es perfekt. Das muss man schon offen und ehrlich sagen (lacht). Aber, er hat seinen Trainer angegriffen, das kann man aus vielen Seiten nicht dulden. Ich kann doch so etwas nicht in der Öffentlichkeit sagen, das hört sich sehr schlecht an, oder? Natürlich ist dann der Aufschrei groß. Aber, ja – es war ein Aufstieg für ihn, von Tabellenplatz 15 auf fünf, von Augsburg nach Frankfurt, Europa League statt Abstiegskampf. Das hat was. Nur die Art und Weise hinterlässt schon sehr viele offene Fragen.

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