Salzburger Transfercoups: "Diese Spieler wachsen nicht auf Bäumen"

Der Kroate Duje Ćaleta-Car schloss sich als 17-Jähriger den Salzburgern an. [
Der Kroate Duje Ćaleta-Car schloss sich als 17-Jähriger den Salzburgern an. [(c) imago/Revierfoto
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Christoph Freund, Sportdirektor in Salzburg, gewährt im "Presse"-Gespräch Einblicke in das Scouting-System. Er spricht über logische Transfers und das Europa-League-Duell mit FC Brügge.

Salzburg/Wien. Nach zwei Monaten ohne Pflichtspiel startet Red Bull Salzburg am Donnerstag in ein bedeutsames Frühjahr. Im Sechzehntelfinale der Europa League wartet der belgische Meister FC Brügge (21 Uhr, live, Puls4, DAZN), eine Woche später folgt das Rückspiel in Wals-Siezenheim. In der Bundesliga, die erst am 24. Februar wieder aufgenommen wird, strebt die Mannschaft von Marco Rose nach dem sechsten Titel in Folge, der aller Voraussicht nach gleichbedeutend mit einem Fixplatz in der kommenden Champions-League-Gruppenphase wäre.

Dass Belgiens Jupiler Pro League über die Wintermonate nicht pausierte, Brügge damit im Gegensatz zu Salzburg voll im Match-Rhythmus steckt, ist gewiss ein Nachteil für den österreichischen Branchenprimus. „Es geht eben gleich richtig zur Sache“, sagt Sportdirektor Christoph Freund, der „davor lieber zwei, drei Pflichtspiele absolviert hätte, aber es ist, wie es ist“. Brügge sei so oder so nicht zu unterschätzen, überwinterte europäisch, nachdem die Champions-League-Gruppe A hinter Borussia Dortmund und Atlético Madrid aber vor Monaco abgeschlossen wurde. „Eine sehr unangenehme, heimstarke Mannschaft“, sagt Freund.

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