George Clooney macht sich Sorgen um Herzogin Meghan

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"Sie ist eine im siebenten Monat schwangere Frau und sie ist auf die gleiche Weise verfolgt, verunglimpft und gejagt worden wie Diana", meint der Hollywoodschauspieler, der mit der Herzogin befreundet ist.

Der US-Schauspieler George Clooney macht sich große Sorgen über den Umgang der Presse mit Herzogin Meghan. "Sie ist eine im siebenten Monat schwangere Frau und sie ist auf die gleiche Weise verfolgt, verunglimpft und gejagt worden wie Diana", die Mutter von Prinz Harry, sagte Clooney über Meghan, mit der er eng befreundet ist, in einem Interview mit dem australischen Magazin "WHO".

Mit dieser medialen Jagd auf Meghan "wiederholt sich die Geschichte", fügte der Hollywood-Star mit Blick auf Prinzessin Diana hinzu. "Wir haben gesehen, wo das endet." Harrys Mutter war 1997 bei einem Autounfall in einem Tunnel in Paris ums Leben gekommen, als ihr Wagen von Paparazzi auf Motorrädern verfolgt wurde. Harry war damals zwölf Jahre alt und brauchte nach eigenen Angaben viele Jahre, um mit diesem Verlust klar zu kommen.

Berichterstattung zunehmend kritisch

Der britische Prinz und die US-Schauspielerin Meghan Markle hatten im Mai vergangenen Jahres geheiratet. Ende April oder Anfang Mai soll ihr erstes Kind zur Welt kommen. Zunächst wurde Meghan in der britische Presse positiv aufgenommen. Die Tochter einer afroamerikanischen Mutter, die sich schon länger für Frauenrechte einsetzte, bringe frischen Wind ins britische Königshaus, hieß es vielfach.

Die Berichterstattung über die Herzogin wurde aber zunehmend kritisch. Immer wieder berichteten die Boulevardblätter auch über ihre entzweite Familie in den USA. Vergangene Woche veröffentlichte eine Zeitung einen sehr persönlichen Brief, den Meghan an ihren Vater Thomas Markle geschrieben haben soll. Darin heißt es: "Hör auf zu lügen, hör auf, meine Beziehung zu meinem Ehemann auszunutzen".

"Ich kann ihnen nicht sagen, wie frustrierend es ist, dass ein Brief von einer Tochter an einen Vater veröffentlicht wird", meinte Clooney. Aus seiner Sicht sie dies "unverantwortlich" und er sei "überrascht" über ein derartiges Vorgehen.

(APA/AFP)

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