Gackerl ohne Sackerl: 100-Euro-Strafe hält

Nicht alle Hundebesitzer in Wien scheinen sich dessen bewusst zu sein, dass sie feststoffliche Spuren des Äußerlns wegräumen müssen.
Nicht alle Hundebesitzer in Wien scheinen sich dessen bewusst zu sein, dass sie feststoffliche Spuren des Äußerlns wegräumen müssen. (c) APA (MARTIN FICHTER)
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Ein Wiener klagt über grobe Denkfehler im Straferkenntnis, überzeugt den Verwaltungsgerichtshof aber nicht.

Wien. Nicht alle Hundebesitzer in Wien scheinen sich dessen bewusst zu sein, dass sie feststoffliche Spuren des Äußerlns wegräumen müssen. Die Evidenz auf Gehsteigen und Grünstreifen spricht jedenfalls dagegen. In Wien gibt es aber Waste Watcher, die darauf spezialisiert sind, dem Reinhaltegesetz zum Durchbruch zu verhelfen. Damit muss sich auch ein Wiener abfinden, der es bis zum Höchstgericht nicht glauben wollte.

Sein Hund blieb beim Spazierengehen ohne Leine bisweilen hinter ihm zurück – und ließ auf einem Grünstreifen einen Haufen zurück. Ob mit Wissen des Besitzers oder ohne, lässt sich nicht klären. Sehr wohl aber wurde der Vorgang von einer Frau im Dienst als Waste Watcher beobachtet, und der Haufen, als der Mann in sicherer Entfernung war, zu Beweiszwecken fotografiert.

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