Bei BMW ist endgültige Entscheidung, ob im Zuge des Brexit ein Teil der Motorenproduktion von Hams Hall in England nach Steyr verlagert wird, noch nicht gefallen. "Wir bereiten uns darauf vor, dazu in der Lage zu sein", sagt Vorstand Peter Schwarzenbauer.
BMW könnte einen Teil seiner Motorenproduktion aus Großbritannien nach Österreich verlagern, sollte es zu einem "harten" Brexit ohne Deal mit der EU kommen, sagte BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer am Dienstag im Gespräch mit Reuters beim Genfer Autosalon.
"Wir haben etwas Flexibilität bezüglich Motoren bei Steyr in Österreich. Wir müssten bei Steyr einige Anpassungen vornehmen. Wir bereiten uns darauf vor, dazu in der Lage zu sein." Die endgültige Entscheidung, ob ein Teil der Motorenproduktion von Hams Hall in England dann nach Österreich verlagert wird, sei aber noch nicht gefallen, zitiert Reuters Schwarzenbauer.
BMW hat in Steyr im Vorjahr 1,22 Millionen Motoren gefertigt, um acht Prozent weniger als 2017.
(APA/Reuters)