Bewerbungstipp

Auch beim Lebenslauf gilt Mut zur Lücke

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Den perfekten Lebenslauf gibt es nicht. Wie man Lücken im Lebenslauf erklärt und zum eigenen Vorteil nutzt.

Leben ist das, was passiert, während du dabei bist andere Pläne zu machen. Sagt man zumindest. Da kann es schon mal sein, dass man gekündigt wird und sich ein paar Monate mit Arbeitssuche beschäftigt. Oder man sich selbst sucht und drei Monate lange in Indien findet. Es gibt viele Gründe, warum Lücken im Lebenslauf entstehen können. Und das wirft beim Personaler Fragen auf.

Viele Bewerber sorgen sich, dass ihnen eine Lücke im Lebenslauf zum Verhängnis wird. Das muss sie aber nicht. Wenn man weiß mit ihr umzugehen. Dafür gibt ein paar Faustregeln:

Bei der Wahrheit bleiben

Da sind sich Personaler allerorts einig: Wer lügt, verliert. Eine elaborierte Erklärung zu einem fiktiven Langzeitprojekt ist fadenscheinig. Wer sich in Lügengeschichten verstrickt, wird häufig ertappt. Dann ist nicht nur die Chance auf den Job vertan, sondern der eigene Ruf eventuell geschädigt.

Sich vorbereiten

Bevor man zum Interview geht, sollte man Problemfelder oder Fragen, die aus dem eigenen Lebenslauf enstehen könnten, erkennen. Dann kann man sich richtig darauf vorbereiten. Gehen Sie Lücken und Fragen im Kopf durch oder üben Sie mit einem Freund. Finden Sie Antworten auf die Fragen:

  • Was habe ich in der Zeit gemacht und warum?
  • Was habe ich daraus gelernt, wie bin ich daran gewachsen?
  • Wie bereitet mich das besser auf die Stelle vor?

Dazu stehen

Für viele ist es unangenehm über Arbeitslosigkeit zu sprechen. Allerdings ist es wichtig, dass man dazu steht und sich nicht in Rechtfertigungen oder Schuldzuweisungen verliert. Bleiben Sie kurz und prägnant bei ihren Erklärungen und weisen Sie dann darauf hin, wie sie die Zeit Ihrer Arbeitslosigkeit genutzt haben.

Ein abwechslungsreicher Lebenslauf kann ein Vorteil sein, wenn man ihn richtig verkauft. Aus jeder Lebenserfahrung nimmt man etwas mit.

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