Arbeitseinstellung

Die Nebensache Arbeit

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Die Österreicher haben Work-Life-Balance wie's scheint verstanden: Arbeit ist notwendig, aber nebensächlich.

Nur die Spanier reichen den Österreichern in dieser Studie das Wasser: Im Vergleich mit anderen EU-Ländern messen 18- bis 35-Jährige hierzulande der Arbeit die geringste Bedeutung bei. Das österreichische Gemüt legt offensichtlich mehr Wert auf Freizeit und Familie.

Ganz anders war dagegen das Ergebnis auf die Frage "Würden Sie auch dann noch weiterarbeiten, wenn Sie einen Geldbetrag geerbt hätten, der Ihnen ein bequemes Leben bis ans Ende Ihrer Tage erlaubt?" Hier gaben sich die Österreicher fleißig und waren mehr als andere Europäer bereit, trotzdem weiterzuarbeiten. Junge Österreicher nehmen Arbeit also als selbstverständlichen, aber nicht vorrangigen Teil ihres Lebens war.

Wer dieses Pflichtbewusstsein nun der katholischen Erziehung oder den strengen Lehrern zuschreibt, muss zuerst im Elternhaus anklopfen. Die Arbeitseinstellung wird laut der Studie quasi vererbt. weitere wesentliche Faktoren sind das Geschlecht, der Bildungsstand und die subjektive finanzielle Zufriedenheit.

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