2018: Ein verdammt heißer Jahrgang

Nie zuvor haben die österreichischen Weinbauern so zeitig mit der Weinlese begonnen wie im vergangenen Jahr.
Nie zuvor haben die österreichischen Weinbauern so zeitig mit der Weinlese begonnen wie im vergangenen Jahr. APA/HELMUT FOHRINGER
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Nie zuvor haben die österreichischen Weinbauern so zeitig mit der Weinlese begonnen wie im vergangenen Jahr. Der heiße Jahrgang lieferte aber eine gute Qualität, nicht nur bei uns, auch im Bordeaux.

Der Klimawandel ist bei den Weinbauern längst angekommen. Nicht erst im vergangenen Jahr, das in Österreich aufgrund der anhaltenden Hitze die früheste Weinlese seit Menschengedenken brachte. Seit Jahren stellen Wetterkapriolen wie Spätfröste, Hagel, Starkregen, lange Dürreperioden und extreme Hitze die Winzer weltweit vor enorme Herausforderungen. Weltkonzerne wie LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton) strecken mittlerweile ihre Fühler nach China aus, um neue Weingebiete zu erschließen.

Und obwohl das Wetter immer öfter verrückt spielt: Der Qualität der Weine tut es keinen Abbruch. Auch in Österreich sprechen Experten von einem guten Jahrgang, bei Rotweinen könnte es sogar ein herausragender Jahrgang werden. Nicht so exzellent wie 2017 und 2015, aber dennoch sehr gut.

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