In der Boulevardzeitung "Österreich" äußert sich der FPÖ-Chef zu den mehr oder weniger direkten Tadelungen des Bundeskanzlers.
FPÖ-Chef Heinz Christian Strache kritisiert gegenüber der Boulevardzeitung „Österreich“ die mehr oder weniger direkten Tadelungen von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) für die Freiheitlichen: "Wir beide sind schon lange aus der Schule raus und brauchen daher beide keinen Oberlehrer, der uns öffentlich etwas ausrichtet", erklärt der Vizekanzler. Als Parteichef benötige er niemanden, der ihm sage, wie er zu denken oder zu handeln habe, sagt Strache.
Im Streit zwischen FPÖ und ORF-Moderator Armin Wolf bleibt der FPÖ-Chef bei seiner Kritik, stellt aber auch angesichts entsprechender Äußerungen von Generalsekretär Harald Vilimsky klar, dass Drohungen hier nichts verloren hätten.
Mehrheit für Wolf in der "ZiB 2"
"Österreich“ zitiert auch eine Umfrage des Instituts Research Affairs. Demnach sind 61 Prozent dafür, dass er Moderator der "ZiB2" bleibt.
(APA)