Donald Trump nennt Meghan Markle „fies“

Britain´s Prince Harry and Meghan, Duchess of Sussex are seen with their baby son at Windsor Castle
Britain´s Prince Harry and Meghan, Duchess of Sussex are seen with their baby son at Windsor Castle(c) REUTERS (POOL)
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Die Herzogin von Sussex wird Donald Trump bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien nicht begrüßen. Offiziell ist sie in Babypause – doch sie ist kein Fan des US-Präsidenten.

Die Mitglieder des britischen Königshauses äußern sich traditionell nicht zur Tagespolitik, aber Meghan Markle ist bekanntlich erst seit Kurzem Mitglied. Ehe sie Prinz Harry heiratete, hatte die ehemalige Schauspielerin sehr wohl eine politische Meinung, die sie auch öffentlich vertrat. Vor den Präsidentschaftswahlen 2016 nannte sie den späteren Wahlsieger Donald Trump "frauenfeindlich" und "polarisierend". Nun, kurz vor seinem Staatsbesuch in Großbritannien, hat die britische Boulevardzeitung „Sun“ Trump mit den Aussagen der Herzogin von Sussex konfrontiert. Und der gab sich nicht gerade zurückhaltend: „Davon wusste ich nichts. Was soll ich sagen? Ich wusste nicht, dass sie fies ist“, sagte Trump. Allerdings finde er es gut, dass sie nun der königlichen Familie angehöre, so der US-Präsident: "Ich bin sicher, dass sie alles exzellent machen wird."

Markle hatte im im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2016 sogar angedeutet, dass sie nach einem Sieg Trumps nicht mehr in den USA leben wolle. Damals drehte sie die Anwaltsserie „Suits“ in Toronto: „Vielleicht bleibe ich dann einfach in Kanada“, sagte sie.

Dem US-Präsidenten wird die Herzogin von Sussex bei diesem Staatsbesuch übrigens nicht begegnen – obwohl ein Staatsbankett mit der Queen geplant ist. Denn offiziell ist sie seit der Geburt ihres Sohnes Archie Harrison Mountbatten-Windsor am 6. Mai noch im Mutterschaftsurlaub. Inoffiziell wird gemunkelt, dass das royale Paar mit der politischen Einstellung des US-Präsidenten nicht sympathisiert und das Treffen deshalb schwänzt.

>> Das Interview in der „Sun"

(Red.)

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