Volatilitätsschutz: Indexfonds für turbulente Zeiten

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Investoren flohen zuletzt in Produkte, die geringere Schwankungen und daher ein gewisses Maß an Absicherung im Fall einer Korrektur versprechen. Das ergibt Sinn, allerdings ist auch das Gewinnpotenzial geringer.

New York. Dieser verflixte Handelskrieg. Seit Wochen hält der Streit zwischen Washington und Peking Anleger in Geiselhaft, seit Wochen hängt nahezu jede größere Kursbewegung von ihm ab. Einmal sagt Donald Trump, dass eine Einigung zeitnah möglich ist – und die Börsen jubeln. Dann wiederum lässt der US-Präsident wissen, dass weitere Tarife ins Haus stehen könnten – und die Kurse geben deutlich nach.

Was auch immer passieren wird, klar ist momentan nur eines: Die Volatilität hat zugenommen, das zeigt der sogenannte VIX (Volatility Index) der Chicagoer Optionsbörse CBOE. Als Folge wächst die Sorge vor einer Korrektur, auch weil die US-Börsen den Handelskrieg bislang verhältnismäßig gut weggesteckt haben. Was also tun? Die Zeit mag gekommen sein, Fonds zu kaufen, die das Risiko abfedern. So sehen das zumindest die großen Fische jenseits des Atlantiks, die zuletzt genau das in großem Ausmaß getan haben.

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