Hitze: Wien entdeckt den Sprühnebel

Sprühnebel, der an Hitzetagen den darunterliegenden Gastgarten kühlt : Im Caf´e Landtmann (Bild) „würden wir es nicht mehr anders haben wollen“.
Sprühnebel, der an Hitzetagen den darunterliegenden Gastgarten kühlt : Im Caf´e Landtmann (Bild) „würden wir es nicht mehr anders haben wollen“.(c) Stanislav Kogiku
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Um heiße Sommertage erträglicher zu machen, kommen in Wien vermehrt Nebelduschen zum Einsatz.

Wien. Kaum ein Baum, der Schatten spendet, kein Teich, in den man die Füße tauchen könnte. Dafür umso mehr Beton, der sich in der Sonne aufheizt. Eine vergleichsweise einfache Möglichkeit, die Hitzetage in der Großstadt erträglicher zu machen, erobert nun langsam, aber doch auch Wien.

Sprühnebel nämlich. In verschiedenen Spielarten, die international schon länger erprobt sind, kann dieser etwa auf öffentlichen Plätzen und in Gastgärten für Abkühlung sorgen. Die Zieglergasse in Neubau, wiewohl noch gar nicht zur Klimastraße umgebaut, ist jetzt schon Vorbild: Ab dem Sommer 2020 sollen hier – neben anderen Maßnahmen – Nebelduschen für Abkühlung sorgen.

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