Beförderung

Bombe entschärfen: Wie Sie eine Beförderung richtig ablehnen

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Als verantwortungsvoller Mitarbeiter bekommen Sie früher oder später das Angebot für eine Beförderung. Was aber, wenn Sie nicht aufsteigen möchten? Mit diesen Tipps vermeiden Sie Konflikte mit Ihrem Chef.

Die Beförderung: ein Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens. Eine Führungsposition bringt aber zusätzliche Belastung: Mehr Verantwortung, weniger operative und mehr organisatorische Arbeit. Das ist nicht jedermanns Sache.

Es braucht viel Fingerspitzengefühl, um eine Beförderung abzulehnen. Wahrscheinlich rechnet Ihr Chef mit einer Zusage. Die Gefahr, ihn vor den Kopf zu stoßen, ist groß. Befolgen Sie diese Tipps und halten Sie den Schaden in Grenzen:

  • Sprechen Sie mit Ihrem Chef persönlich und unter vier Augen. Zusätzliche Ohren verunsichern.
  • Freuen Sie sich über die Chance. Sagen Sie, dass Sie sich geehrt fühlen.
  • Betonen Sie, wie schwierig Ihnen die Entscheidung fällt. Erklären Sie ehrlich, warum Sie das Angebot nicht annehmen können. Haben Sie familiäre Gründe oder andere Karriereziele innerhalb der Firma, versteht das ein Chef meist.
  • Argumentieren Sie, dass Sie Ihre Talente und Fähigkeiten in der aktuellen Position besser nutzen können.
  • Stellen Sie klar, dass Sie der Firma loyal bleiben. Eine abgelehnte Beförderung kann wie ein geplanter Jobwechsel aussehen.
  • Verbauen Sie zukünftige Beförderungen nicht komplett. Lassen Sie Ihren Chef wissen, dass Sie sich in ein oder zwei Jahren bestimmt weiterentwickelt haben.
  • Arbeiten Sie nach dem Gespräch besonders hart. Beweisen Sie, dass Ihnen die Firma wichtig ist und dass Sie Ihren Job lieben.

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