Magenta-Ausfälle haben "nur fünf Prozent der Kunden" betroffen

APA/ROBERT JAEGER
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Am Montag kämpfte Magenta gegen flächendeckende Ausfälle im Mobilfunkbereich. An der Zusammenlegung mit UPC soll es nicht gelegen haben.

Magenta-Kunden (T-Mobile) und auch jene von Hot (Hofer) hatten keinen leichten Start in die Woche. Es gab massive Netzbeeinträchtigungen. Dabei scheinen die Ausfälle unterschiedlich ausgefallen zu sein. Dem Unternehmenssprecher zufolge waren vor allem die mobilen Daten betroffen. Nutzer berichten wiederum auf der Facebook-Seite von Magenta und auch auf der Webseite allestörungen.at, dass sie telefonisch nicht erreichbar waren. Mittlerweile ist die Störung größtenteils behoben. In einigen Regionen werden aber noch immer Ausfälle beklagt.

Es handelte sich bei dem Ausfall um ein technisches Gebrechen. Vereinfacht gesagt, hat das Handy beim Netz "angeklopft", aber keine Rückmeldung bekommen. Die Abfrage hatte eine Störung. Ein Neustart des Geräts oder ein Wechsel in den Flugmodus und wieder zurück, schafft in den meisten Fällen Abhilfe.

„Insgesamt waren fünf Prozent der Magenta-Kunden von dem Ausfall betroffen", erklärt Magenta-Sprecher auf Anfrage der "Presse".

Zwar bestehe ein zeitlicher Zusammenhang zwischen der Zusammenlegung von UPC und T-Mobile, aber mit den zwei Netzausfällen innerhalb einer Woche habe das nichts zu tun. Im aktuellen Fall habe es tatsächlich an einem Fehler im System gelegen. Das könne immer wieder einmal vorkommen. Die Vermutung von Facebook-Nutzern, dass Magenta Schwierigkeiten hätte, UPC-Mobile ins Netz zu integrieren, werden verneint. Dieser Zusammenschluss sei bereits am 1. Juli reibungslos verfolgt.

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