Immofinanz legte im 1. Halbjahr 2019 kräftig zu

Mit den jüngsten Zukäufen geht das Immobilienportfolio in Richtung fünf Milliarden Euro. Das Konzernergebnis verdoppelte sich im letzten Halbjahr.

Die börsenotierte Wiener Immofinanz blickt auf ein starkes Halbjahr zurück. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit legte um 63,9 Prozent auf 203,4 Mio. Euro zu, das Konzernergebnis verdoppelte sich auf 185,3 Mio. Euro und die Mieterlöse erreichten mit 131,8 Prozent einen Zuwachs von 10,8 Prozent.

"Wir schließen mit dem sehr guten Halbjahr an die starke Entwicklung des Vorjahres an. Vor diesem Hintergrund erhöhen wir unseren Ausblick für den FFO 1 vor Steuern im Geschäftsjahr 2019 und erwarten nun mehr als 115 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der bereits erhaltenen Dividende der S IMMO kommen wir auf rund 128 Millionen Euro FFO 1 vor Steuern", so Konzernchef Oliver Schumy am Mittwoch in einer Aussendung.

Mit den jüngsten Zukäufen im Büro- und Einzelhandelsbereich steuere die Immofinanz auf ein Immobilienportfolio von rund fünf Milliarden Euro zu. Der Vermietungsgrad habe bei rund 95 Prozent gelegen, das Immobilienportfolio umfasse per 30. Juni 2019 214 Objekte mit einem Buchwert von rund 4,5 Mrd Euro. Der Großteil davon - rund 90 Prozent - seien Bestandsobjekte.

Zum Ausblick meinte die Immofinanz: "Der FFO 1 vor Steuern für das laufende Geschäftsjahr 2019 soll bei mehr als 115 Millionen Euro zu liegen kommen (bisherige Guidance über 100 Mio.). Unter Berücksichtigung der bereits von der S IMMO erhaltenen Dividende lautet die Guidance auf rund 128 Millionen Euro vor Steuern. Die geplante Dividendenausschüttung für 2019 beträgt 75% des FFO 1 vor Steuern (inkl. Dividendenbeitrag der S Immo)."

(APA)

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