Messerattacken forderten drei Schwerverletzte

Zwei Burschen in Wien, ein Mann in Tirol angegriffen.

Wien/Innsbruck. Zu drei Messerattacken, bei denen die Opfer allesamt schwer verletzt wurden, kam es am Mittwoch in Wien und Innsbruck. In Döbling stach ein 14-jähriger Bursche um etwa 13.30 Uhr bei einem Streit unter Jugendlichen einem 13-Jährigen mit einem Messer in den Bauch. Der Tatverdächtige wurde nach einer kurzen Fahndung verhaftet.

Nur eine halbe Stunde nach der ersten Tat gab es eine zweite Messerattacke in Wien: Ein Unbekannter stach einem 17-Jährigen in der Straßenbahnlinie 6 in den Bauch. Der Täter floh mit einem zweiten Mann unerkannt. Eine Fahndung blieb bisher erfolglos.

Am Abend wurde in Innsbruck ein 36-Jähriger von zwei Unbekannten überfallen und mit einem Messer attackiert. Die Täter flüchteten ohne Geld. Ob sich der Vorfall so wie vom Opfer geschildert zugetragen hatte, war vorerst unklar.

Mann außer Lebensgefahr

Jener 39-jährige Afghane, der in der Nacht auf Mittwoch von einem Polizisten in einer Asylunterkunft angeschossen worden war, befand sich am Donnerstag zwar noch im künstlichen Tiefschlaf, war aber nicht mehr in Lebensgefahr. Er soll Polizisten und einen weiteren Mann mit einem Messer bedroht haben. (APA/wal)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.08.2019)

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