Novak Djokovic bestätigte nach seiner Aufgabe die Probleme mit seiner linken Schulter, ins Detail wollte er aber nicht gehen.
"Ich will nicht über meine Blessuren sprechen", betonte der Weltranglisten-Erste. In der restlichen Saison würden noch große Turniere warten, sagte der Serbe. "Ich habe eine Menge Punkte zu verteidigen, um die Nummer eins zu bleiben. Ich hoffe, bald wieder einsatzfähig zu sein. In den letzten zwei Monaten des Jahres habe ich immer gut gespielt."
Weitere Grand-Slam-Siege sind das große Ziel des 32-Jährigen, der bei 16 Titeln hält. "Es ist kein Geheimnis, dass ich noch mehr gewinnen und den Rekord von Roger Federer (20 Titel, Anm.) erreichen will. Ich habe noch viel Zeit, ich hoffe, dass ich noch mehrere Jahre spielen kann. Ich habe jedenfalls die Absicht."
Verletzt aufgeben zu müssen, sei "sehr frustrierend", gab Djokovic zu. Aber seine Rolle als Vater und Ehemann würde ihn auf andere Gedanken bringen. "Auf etwas, das bei weitem wichtiger für mich ist."
(APA)