Schlimmer als mit Trump kann es laut Jon Bon Jovi nicht werden

Auf seinem 15. Studioalbum wird Jon Bon Jovi politisch.
Auf seinem 15. Studioalbum wird Jon Bon Jovi politisch. (c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Das Album wird Anfang des Jahres erscheinen und politisch werden, kündigte der Sänger an.

Der US-Rocksänger und Songwriter Jon Bon Jovi (57) will auf dem nächsten Album seiner Band politisch werden. Das kündigte der Musiker und Schauspieler ("Moonlight and Valentino") bei einem Konzert auf dem Kreuzfahrtschiff "Norwegian Pearl" vor Palma de Mallorca an. "Das Album wird '2020' heißen und Anfang des Jahres erscheinen", sagte der als John Francis Bongiovi Jr. in New Jersey geborene Sänger.

"Der Titel bezieht sich darauf, dass es ein Wahljahr ist. Wenn ich für das Präsidentenamt kandidieren würde, könnte ich nichts Schlimmeres anrichten als die jetzige Regierung", betonte der Sänger ("Livin' On A Prayer", "Keep The Faith") mit Blick auf das Republikaner-Kabinett von Donald Trump. Bon Jovi hatte bei früheren Präsidentschaftswahlen die Demokraten Barack Obama und Hillary Clinton unterstützt.

Es gehe ihm um eine klare Vision für die Zukunft. "Wir haben eine Platte aufgenommen, die die Essenz der Welt einfängt, in der wir gerade leben." Auch erste Details verriet Bon Jovi: Einen Song habe er über Soldaten mit posttraumatischer Belastungsstörung geschrieben, einen anderen über die vielen Schießereien in den USA. "Und die Machtinhaber in Washington D.C. habe ich natürlich auch bedacht. Es ist eine ziemlich heftige Platte geworden."

"2020" wird das 15. Studioalbum der Band sein, die seit ihrer Gründung im Jahr 1983 über 100 Millionen Tonträger verkauft haben soll.

(APA/dpa)

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