Panoramafoto von Kapfenberg.

Peter Pilz, der Aufdecker aus dem Stahlstädtchen

Die Hochöfen geben der steirischen Stadt Kapfenberg noch ihre DNA. Aber die rote Arbeiterhochburg, in der Peter Pilz aufwuchs, hat sich verändert. Wie auch die Meinung über ihren Politexport. Ein Besuch.

Es ist Wahlkampf. Peter Pilz steht in der Sonne auf der Burgterrasse und deutet hinunter auf „sein Kapfenberg“. Auf das Werkskrankenhaus der Stahlfirma Böhler, wo er zur Welt kam, auf seine Volksschule am Mürzufer, auf die Wohnung der Familie Pilz in der Arbeitersiedlung.

Die Bilder sind fast genau zwei Jahre alt, es ist die Wahl 2017. Pilz zieht mit der noch nach ihm benannten Liste in den Nationalrat ein, die Grünen fliegen – auch durch das Zerwürfnis mit ihrem streitlustigen Frontmann – aus dem Parlament.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Nationalratswahl 2019

"Malmö" von Wien: Wo Rendi-Wagner herkommt

SPÖ-Chefin Rendi-Wagner hat ihre Wurzeln in der Per-Albin-Hansson-Siedlung wiederentdeckt. Eine Spurensuche auf (ehemals) rotem Terrain.
Das Meidlinger Platzl
Geschichten des Jahres…

Es gibt kein L in Sebastian Kurz


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.