Microsoft schüttet das Füllhorn aus

FILE PHOTO: Visitors stand in front of a display screen at Microsoft's new Oxford Circus store ahead of its opening in London
FILE PHOTO: Visitors stand in front of a display screen at Microsoft's new Oxford Circus store ahead of its opening in LondonREUTERS
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US-Konzerne sind die Vorreiter, aber auch immer mehr europäische Firmen nützen die Möglichkeit, über Aktienrückkäufe ihren Aktionären Geld zurückzugeben und den Kurs zu treiben.

Die in den vergangenen Jahren sehr gute Konjunkturentwicklung hat die Kassen vieler Unternehmen prall gefüllt. Was tun mit den vielen Milliarden? Horten, in Zukäufe investieren oder die Aktionäre verwöhnen? Viele Konzerne entschließen sich zu letzterem – nicht ohne Eigennutz: Aktienrückkäufe bieten ihnen die Möglichkeit, ihren Anteilshabern den Glauben ins eigene Unternehmen zu demonstrieren, vor allem aber den Kurs zu befeuern.

Wie so oft bei Finanzthemen geben auch bei share buybacks die USA den Takt vor: 2018 haben die im S&P 500 gelisteten Unternehmen eigene Aktien im Wert von rund 700 Mrd. Dollar erworben. Im zweiten Quartal 2019 schrumpfte im S&P 500 die Zahl der Rückkäufe, nach wie vor dominierte der IT-Sektor. Jetzt hat Microsoft einen Rückkauf über 40 Mrd. Dollar angekündigt. Prompt stiegen Microsoft-Aktien vorbörslich um mehr als ein Prozent.

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