Performance zwischen Masse und Premium: Neo-Marke Cupra.
Motor

Der Trend geht zur Zweitmarke

Europäische und amerikanische Autohersteller haben ihre 100. Geburtstage durchwegs schon hinter sich. Newcomer haben es traditionell schwer in der Branche. Was an neuen Marken dazukommt, sind meist Ableger der etablierten – mit einer bekannten Ausnahme.

Als die Marke Acura 1986 gegründet wurde, war das Automobil, zumindest nach offizieller Patentschrift, genau 100 Jahre alt. Viele Hunderte Automarken waren in der Zeitspanne gegründet worden, hauptsächlich in Europa und den USA, und die allermeisten von ihnen haben auch schon längst wieder das Zeitliche gesegnet. Sie wurden verdrängt, aufgelassen, von Konkurrenten übernommen. Global vertretene Automarken werden tendenziell immer weniger. Neugründungen sind die große Ausnahme in der Branche. Aber es gibt sie, und vielleicht werden wir uns noch an den einen oder anderen ungewohnten Namen gewöhnen müssen.


Vom Stapel gelassen. Im Fall von Acura waren es freilich keine unbedarften Herausforderer, die sich einer Branche von kampferprobten Veteranen stellten. Denn hinter dem Label steht der japanische Honda-Konzern, der sich mit Acura eine Zweitmarke schuf, um stärkere, besser ausgestattete und teurere Modelle vermarkten zu können, ohne die Positionierung der Hauptmarke – Honda – zu strapazieren.

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