E-Wallets

Bezahlen ist ein umkämpftes Geschäftsfeld

E-Wallets, wie Apple Pay, werden immer beliebter. Im Bild: Apple CEO Tim Cook.
E-Wallets, wie Apple Pay, werden immer beliebter. Im Bild: Apple CEO Tim Cook. (c) REUTERS (STEPHEN LAM)
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Fintechs sind harte Konkurrenten für Banken.

München. E-Wallets (elektronische Geldbörsen) werden immer beliebter. In Asien dürften sie bereits in den kommenden drei Jahren Bargeld als das meistgenutzte Zahlungsmittel im stationären Handel ablösen. Ob Apple Pay, Transfer Wise oder We Chat – weltweit bieten immer mehr Unternehmen ihren Kunden Bezahlfunktionen an oder kreieren neue Geschäftsmodelle rund um Bezahlsysteme.

Was aus Sicht der Kunden das Einkaufen bequemer macht, bedroht die Banken. In der Studie „Payments Just Want to Be Free – How Can Providers Adapt?“ analysiert die Unternehmensberatung Bain, was diese Entwicklung für Banken, Kreditkartenfirmen und Einzelhändler bedeutet.

Banken und Händler haben drei Optionen, um darauf zu reagieren: Sie können einschlägige Konkurrenten übernehmen, sie können selbst E-Commerce-Transaktionen für ihre Kunden vereinfachen – oder ihr eigenes Leistungsspektrum ausbauen, etwa von der Betrugserkennung über die Auswertung von Bezahldaten bis hin zur Kreditvergabe an Verbraucher und Händler.  (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.10.2019)

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