Gesundheit

Viel zu wenige bewegen sich bis ins hohe Alter

Nur ein Drittel der älteren Menschen absolviert das empfohlene Training. Dabei sind die Effekte beachtlich.

Wer sich bis ins hohe Alter regelmäßig bewegt, bewältigt seinen Alltag besser und länger, bleibt länger selbstständig, ist damit nicht auf fremde Hilfe angewiesen und spart sich und der Gesellschaft Kosten für Pflege sowie Betreuung. Das ist die Kernaussage einer aktuellen Studie der Medizinischen Universität Wien unter der Leitung von Public Health-Experte Thomas Dorner und Richard Crevenna, Leiter der Klinik für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin. Befragt wurden 3308 Menschen, die 65 oder älter sind.

Die Aktivitäten des täglichen Lebens werden generell in ADLs (Activities of Daily Living) und IADLs (Instrumental Activities of Daily Living) eingeteilt. Die ADLs umfassen Basis-Tätigkeiten wie etwa das Aufstehen, sich waschen und anziehen, essen und trinken sowie das WC aufsuchen. Die IADLs hingegen bestehen aus komplexeren Tätigkeiten, wie beispielsweise telefonieren, einkaufen, kochen, den Haushalt führen, Medikamente ordnungsgemäß einnehmen und Geldgeschäfte abwickeln.

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