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Unicredit setzt jetzt auf die Superreichen

Schoellerbank-Chef Dieter Hengl (li.) und Unicredit-Wealth-Management-Vorstand Marco Bizzozero.
Schoellerbank-Chef Dieter Hengl (li.) und Unicredit-Wealth-Management-Vorstand Marco Bizzozero. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Marco Bizzozero ist Wealth-Management-Vorstand der Unicredit. Er erklärt, warum der Markt für seine Bank so attraktiv geworden ist.

Wien. Banker, die nicht über Geld sprechen wollen. So etwas gibt es – und Marco Bizzozero gehört zweifelsfrei dazu. Diskretion und Menschenkenntnis sind ein hohes Gut in der Finanzbranche. Das gilt umso mehr für jene Geldhäuser, die nicht nur einzelne Kunden, sondern gleich deren gesamtes Umfeld, ihre Familien und ihr Vermögen gewinnen wollen.

Seit rund eineinhalb Jahren verantwortet Bizzozero bei der italienischen Unicredit das Wealth Management. Also jenes Segment, das sich mit der Verwaltung von besonders großen Vermögen befasst. Und das in der Bank an Bedeutung gewinnen soll – die Einstiegsgrenze im Wealth Management liegt bei fünf Millionen Euro an frei verfügbarem Vermögen. Zum Vergleich: Private-Banking-Kunde der Bank Austria kann man bereits ab 300.000 Euro sein.

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