FH-Pionierin

„Ich hatte Lust, Versuchskaninchen zu sein“

Julia Flunger-Schulz ist zurück in Krems – und leitet dort die Kunstmeile.
Julia Flunger-Schulz ist zurück in Krems – und leitet dort die Kunstmeile. (c) Lukas Beck
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Julia Flunger-Schulz gehörte zu den Ersten, die an einer Fachhochschule studierten. Wie sie sich für ein völlig neues Studium entschied und warum es dauerte, bis sie auf den FH-Abschluss stolz war.

Dass Julia Flunger-Schulz mit 19 Jahren an einer Fachhochschule landete, war nicht von langer Hand geplant. Es brauchte vielmehr ein paar Umwege: einen Au-pair-Versuch, einen eher frustrierenden Ausflug in die Kunstgeschichte und die Architektur an der Uni Innsbruck. Letztlich landete sie vor 25 Jahren dann aber in Krems – als eine der allerersten Studierenden an einer Fachhochschule.

Dabei war eigentlich gar nicht so klar, wie das mit den Fachhochschulen funktionieren würde: Die FH – inzwischen mit mehr als 50.000 Studierenden und Standorten in allen neun Bundesländern nicht mehr aus dem Hochschulsystem wegzudenken – waren damals gerade erst erfunden worden. Und das erste Semester nicht nur eine Premiere für Flunger-Schulz – sondern genauso für ihre Hochschule.

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