Finanzratgeber

Frauen und Geld

„Frauen haben weniger gespart, sie haben ein geringeres Einkommen, weniger Aktien und auch eine niedrigere Pension“, sagt Angelika Slavik.
„Frauen haben weniger gespart, sie haben ein geringeres Einkommen, weniger Aktien und auch eine niedrigere Pension“, sagt Angelika Slavik. (c) imago images / Westend61
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Zwei deutsche Wirtschaftsjournalistinnen haben in ihrem Finanzratgeber das schwierige Verhältnis mancher Frauen zu Geld thematisiert.

Frauen wird nicht gerade ein intensives Verhältnis zu Geld nachgesagt. Ganz allein deshalb, weil sie in der Regel weniger davon haben als Männer. Aber abgesehen vom Besitz gelten Geld und Finanzen immer noch als nicht gerade typisch weibliches Thema. Was natürlich in das Reich der Klischees gehört. Langsam jedoch mehren sich Geldratgeber, die sich explizit an Frauen richten. So haben die beiden deutschen Journalistinnen Meike Schreiber und Angelika Slavik soeben das Buch „Money Queen“ herausgebracht, das einen recht niederschwelligen Zugang zu dem Thema hat.

„Das ist natürlich pauschaliert, aber Frauen beschäftigen sich insgesamt weniger mit Geld, was auch mit einer strukturellen Benachteiligung zu tun hat“, sagt Angelika Slavik. Diese Benachteiligung, aber auch die häufigen Fragen im weiblichen Bekannten- und Freundeskreis haben die beiden Korrespondentinnen der „Süddeutschen Zeitung“ dazu veranlasst, ihr Buch zu schreiben.

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