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Wiener Label MOB startet Kickstarter-Kampagne für adaptive Mode

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Das Wiener Label MOB Industries will mit einer Crowdfunding-Kampagne 30.000 Euro für eine neue Kollektion sowie Forschung und Entwicklung sammeln.

Mode für Rollstuhlfahrer steht bei dem Wiener Label MOB (Mode ohne Barrieren) im Zentrum. Im Sommer wurde die erste Kollektion, die mit Rollstuhlfahrern und Wiener Labels wie GON, Moto Djali und Ferrari Zöchling entwickelt wurde, präsentiert. Nun wollen die beiden Gründer Johann Gsöllpointner und Josefine Thom ihre Idee ausbauen.

Innerhalb von 30 Tagen wollen sie 30.000 Euro mittels Crowdsourcing sammeln. Damit soll eine neue Kollektion entstehen, aber auch Kooperationen mit Designern forciert werden. Auch Forschung und Entwicklung kosten Geld.

Die adaptive Mode soll die persönliche Autonomie der Rollstuhlfahrer sicherstellen. Leichtes An- und Ausziehen ist dabei besonders wichtig. Aber auch die Ästhetik kommt nicht zu kurz. Alle Stücke werden zuerst für Menschen im Rollstuhl gefertigt, ehe sie auch für Menschen ohne Rollstuhl umgesetzt werden. Produziert wird lokal in Österreich.

Bisher wurden über 7000 Euro eingenommen, das Projekt kann man noch drei Wochen lang unterstützen.

(Red. )

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