Formel E

Derbyzeit auf der Rennstrecke

Silberpfeile in Pose: Formel-E-Teamchef Ian James (l.), seine Piloten Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.
Silberpfeile in Pose: Formel-E-Teamchef Ian James (l.), seine Piloten Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.(c) APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ (TOBIAS SCHWARZ)
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Die Formel E schreibt Geschichte: Erstmals treten alle vier deutschen Premiumhersteller in einer Rennserie gegeneinander an.

Valencia/Wien. Vorbei sind die Zeiten, als Teamchefs raubeinige, Zigarre rauchende Patriarchen vom Schlage eines Flavio Briatore waren. Heute regieren die smarten Manager in der Topliga des Motorsports, und Ian James ist einer von ihnen. Der Brite, 42, spricht von „Teamkultur“ und von Erwartungen, die es zu „managen“ gelte, aber kaum noch von Pferdestärken und Überholmanövern. Doch James' Job könnte brisanter nicht sein. Er ist Chef des neuen Mercedes-Werksteams in der Formel E und auf den ersten Blick kann er als solcher nur scheitern.

Das „Mercedes-Benz EQ Formula E Team“ gibt beim Saisonauftakt am Freitag in Riad (13 Uhr MESZ, live Eurosport) seine Premiere in der Elektroserie. Die Rivalen Audi und BMW aber fahren dort schon längst um die Titel mit. Und weil auch Porsche heuer den Einstieg in die Formel E wagt, finden sich nun alle vier deutschen Premiumhersteller mit Werksteams in einer Formelserie wieder – das gab es im Motorsport überhaupt noch nie.

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