Snowboard

Jake Burton: Coolness für die Masse

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Mit Jake Burton verliert die Szene ihre Ikone. Das von ihm begründete Phänomen ist nur noch eine Randsportart. Vom Aufstieg und Fall eines Lifestyles – und wie dieser weiterlebt.

New York/Wien. Jake Burton Carpenter war nie ein Rebell. Er war auch nicht der Erste, der auf einem breiten Brett durch den Tiefschnee surfte. Aber er war es, der eine Gegenkultur zum Massenphänomen machte, einen Lifestyle begründete und damit die Wintersport-Industrie auf den Kopf stellte.

Doch vier Jahrzehnte, nachdem der gebürtige New Yorker sein erstes Snowboard-Modell „Backhill“ auf den Markt brachte, zwei Jahrzehnte, nachdem der Siegeszug mit der Olympia-Premiere in Nagano seinen Höhepunkt fand, ist die Firma „Burton“ nur noch die Nummer eins in einer Randsportart. Am Mittwoch ist auch ihr Gründer im Alter von 65 Jahren in Burlington, Vermont gestorben.

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