"Elisabeth"

Neue Wein- und Frizzantelinie aus Schönbrunn

Klaus Panholzer (rechts) bei der Verkostung
Klaus Panholzer (rechts) bei der VerkostungAPA (HERBERT PFARRHOFER)
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Unter dem Label "Schönbrunn Vienna" bzw. "Elisabeth" vermarktet das Schloss Schönbrunn zwei neue Weine und drei Frizzantesorten.

Schloss Schönbrunn kann man nicht nur besuchen, sondern inzwischen auch in anderer Form genießen. Unter dem Label "Schönbrunn Vienna" bzw. "Elisabeth" werden zwei Weine und drei Frizzantesorten vermarktet. Die gemeinsam mit einem Lizenznehmer bzw. Kooperationspartnern kreierten Tropfen wurden am Donnerstag offiziell vorgestellt. Wenig überraschend setzt man auch auf internationale Märkte.

Der Geschäftsführer der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft (SKB), Klaus Panholzer, sprach von einem "neuen Meilenstein". Es sei dies ein erster Schritt, Lizenzprodukte zu vertreiben. Einer der Partner, Stefan Krispel vom gleichnamigen steirischen Weingut, versicherte, dass man bei der neuen Marke jedenfalls einen hohen Qualitätsanspruch stelle.

Angeboten werden ein Grüner Veltliner, ein Blauer Zweigelt sowie drei Frizzantesorten. Das Etikett der Weine und des Veltliner-Frizzantes ziert die weltberühmte Schlossfassade. Die fruchtigen Kirsch- und Himbeerfrizzante dürfen sich mit einem "Sisi"-Porträt schmücken. Erhältlich sind die Kreationen im heimischen Lebensmittelhandel, mit den bekannten Sujets will man aber auch international punkten.

Preislich positioniert man sich zwischen Billigware und Nobelweinen. Die Schönbrunn-Getränke kosten derzeit knapp unter zehn Euro. Wein wird übrigens auch am Areal des Schlosses selbst angebaut. Um das Endprodukt in größerem Umfang zu vermarkten, ist der Ertrag des Weingartens namens "Liesenpfennig" aber zu gering, wie heute betont wurde.

(APA)

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