Vermögensverwalter

Privatbanken wetteifern mit Robotern

Junge Anleger ziehen häufig digitale Berater dem Angebot der Privatbanken vor. Unter Letzteren schlagen sich österreichische Häuser aber relativ gut.

Berlin/Wien. Die meisten Banken und Vermögensverwalter schaffen es nicht, jüngeren Anlegern ein attraktives Angebot für ihre Vermögensanlage zu machen. Das ist das Ergebnis eines Markttests der Fuchs Richter Prüfinstanz.

Nur einem Drittel der 70 getesteten Vermögensverwalter gelingt es, jüngere Kunden mit einem Anlagevermögen von 750.000 Euro für sich zu gewinnen. Die Kunden hatten sich schon zuvor ein Portfolio mit kostengünstigen ETFs (Fonds ohne Fondsmanager, die einfach einen Index nachbilden) auf der Strategieplattform JustETF zusammengestellt. „Viele Vermögensverwalter beschäftigen sich nicht mit den vorgelegten Depots der Kunden. Dabei hätten diese detailliert Auskunft über die Risikobereitschaft und die Renditeerwartung der Kundschaft gegeben“, sagt Ralf Vielhaber, Herausgeber der Fuchsbriefe.

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