Seit 26. November gab es mehr als 1300 Nachbeben und die Serie ist noch nicht vorbei. Viele Häuser wurden unbewohnbar.
Bei dem schweren Erdbeben in Albanien vor knapp einer Woche sind nach jüngsten Angaben der Behörden 51 Menschen ums Leben gekommen, berichtete am Montag der TV-Sender Top Channel. Rund 2000 Personen wurden verletzt.
Seit dem Erdbeben der Stärke 6,4 am vergangenen Dienstag, das vor allem im Gebiet der Küstenstadt Durres und der Hauptstadt Tirana Schäden anrichtete, wurden laut dem albanischen Verteidigungsministerium mehr als 1.300 Nachbeben registriert. Bei diesen Erdstößen lag die Stärke häufig über 3,5.
Ein Erdbeben der Stärke 4,3 wurde laut dem Internetportal "Klix.ba" zuletzt am Montag um 9.20 Uhr notiert. Das Epizentrum lag demnach 25 Kilometer nordwestlich von Tirana in der Tiefe von zehn Kilometern. Zunächst gab es keine Informationen über eventuelle Opfer oder Sachschaden. Zuvor war um 5.23 Uhr ein Erdbeben der Stärke 4 in der Region um die herzegowinischen Stadt Nevesinje registriert.
Spendenmöglichkeit
Caritas Österreich
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Kennwort: Erdbeben Albanien
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Kennwort: Erdbeben Albanien
participate.roteskreuz.at/albanien/
(APA)