Neues Album

Alma: Musik für stille Stunden

Matteo Haitzmann, Marie-Theres Stickler, Julia und Marlene Lachers-torfer und Evelyn Mair (v. l.).
Matteo Haitzmann, Marie-Theres Stickler, Julia und Marlene Lachers-torfer und Evelyn Mair (v. l.).(c) Daniel Novotny
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Mit „Cherubim“ haben Alma ein Weihnachtsalbum aufgenommen. Auf alten Instrumenten, in niedrigerer Stimmung – am Mittwoch im Musikverein.

Es klingt ein wenig paradox, ein Album mit Stille zu assoziieren. Aber wenn man Almas „Cherubim“ hört, ergibt es Sinn.

Alma, das sind vier junge Musikerinnen und ein noch jüngerer Musiker, die sich der zeitgenössischen Volksmusik verschrieben haben. Was sie als Teenager ihren Klassenkollegen teils noch verschwiegen haben, machen sie seit Jahren mit Herz und hohem Anspruch. „Bandleaderin“ ist Julia Lacherstorfer. Volksmusikalisch familiär vorbelastet, bildet die Geigerin mit ihrem Partner Simon Zöchbauer (Federspiel) auch das Duo Ramsch und Rosen, gemeinsam kuratieren die beiden das Lunzer Wellenklänge-Festival.

Alma, das steht für Seele (und ein bisschen für Alm). Drei Alben hat die Formation seit ihrer Gründung 2011 herausgebracht; „Cherubim“ ist nun das erste mit Konzept. Es sei naheliegend gewesen, sich Weihnachten zu widmen, sagt Julia Lacherstorfers Schwester Marlene, die Kontrabass und Harmonium spielt. Eine gemütliche, ruhige Winterstimmung habe man erzeugen wollen, ergänzt Marie-Theres Stickler (Harmonika).

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