Befragung

Stimmung unter Ärzten auf dem Tiefpunkt

Symbolbild.
Symbolbild. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die größten Probleme werden bei der veralteten Honorierung sowie in der überbordenden Bürokratie im niedergelassenen Bereich und im Personalmangel in Spitälern gesehen. Das Vertrauen in die Politik ist nicht besonders hoch.

Wien. Unter Ärzten in Österreich und insbesondere Wien hat sich die Stimmung seit der vergangenen Befragung im Frühjahr erneut deutlich verschlechtert. Die überwiegende Mehrheit ist der Meinung, dass sich das österreichische Gesundheitssystem in die falsche Richtung entwickelt.

Besonders hohen Handlungsbedarf sehen Mediziner in der Aktualisierung des ihrer Meinung nach veralteten Honorarkatalogs für niedergelassene Ärzte sowie deren bürokratischer Entlastung. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbarometer des Meinungsforschers Peter Hajek hervor, der von der Wiener Ärztekammer in Auftrag gegeben wurde und der „Presse“ vorliegt. Telefonisch befragt wurden im November 550 Ärzte aus ganz Österreich.

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