Champions League

Dortmund bedankt sich bei Barcelona

Dortmunds Dank galt Torhüter Roman Bürki.
Dortmunds Dank galt Torhüter Roman Bürki.REUTERS
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Aus für Inter Mailand und Lazaro.

Dortmund. Dortmunds Dank galt Torhüter Roman Bürki und dem FC Barcelona. Dieser gewann trotz B-Garnitur bei Inter Mailand 2:1 und verhalf dem BVB nach einem glücklichen 2:1-Erfolg bei Außenseiter Slavia Prag zum Sprung ins Achtelfinale der Champions League. Bürki glänzte mit zahllosen Weltklasse-Paraden und wurde dafür von der Dortmunder Südtribüne gefeiert. „Das hat mich unheimlich berührt. Daran werde ich mich mein ganzes Leben lang erinnern“, erklärte der Schweizer sichtlich gerührt. Für Dortmund könnte es nun ein Wiedersehen mit den früheren Trainern Jürgen Klopp (Liverpool) oder Thomas Tuchel (Paris) geben.

Barcelona schonte ob des bereits besiegelten Aufstiegs in Mailand Stars wie Lionel Messi, Luis Suarez oder Sergio Busquets, durfte aber am Ende dank eines Youngsters jubeln: Ansu Fati avancierte mit seinem Siegtreffer in der 86. Minute mit 17 Jahren und 40 Tagen zum jüngsten Champions-League-Torschützen aller Zeiten. Die Italiener mit ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro scheiterten wie im Vorjahr trotz ausgezeichneter Ausgangsposition. „Ich kann meinen Spielern keine Vorwürfe machen, sie haben alles gegeben“, sagte Coach Antonio Conte. „Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen, haben aber die Präzision im Abschluss vermissen lassen.“

Für das Überraschungsteam der vergangenen Champions-League-Saison gibt es vorerst keine Wiederholung: Ajax Amsterdam, der Halbfinalist von 2019, schied nach einem 0:1 im eigenen Stadion gegen Valencia aus. (ag.)

Achtelfinalisten (vor den Mittwochspielen): Liverpool, Napoli, FC Barcelona, Dortmund, RB Leipzig, Lyon, Valencia, Chelsea, Paris Saint-Germain, Real Madrid, Bayern München, Tottenham, Manchester City, Juventus Turin.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.12.2019)

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