Unter dem Motto „Time to Celebrate“ begrüßten in der Hofburg die Gäste des Silvesterballs das neue Jahr mit dem Donauwalzer.
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Ballsaison: Glasfasern und Bienentanz

Der 50. Silvesterball, 1970 nach Vorbild des Hofballs entstanden, leitete in die Hochzeit der Tanzvergnügen über. Ein Überblick.

Wien hat seine Traditionen. Während bei der Silvester-„Fledermaus“ in der Staatsoper Prinz Orlofsky (Margarita Gritskova) Startenor Jonas Kaufmann als Überraschungsgast seines Fests präsentieren konnte (eine Geste anlässlich der endenden Direktionszeit von Direktor Dominique Meyer), man im Rathaus zum Galadiner Operette servierte und draußen auf den Straßen wieder tausende Menschen auf dem Silvesterpfad feierten, begrüßten in der Hofburg die Gäste im Walzertakt das neue Jahr (und dessen anstehende Ballsaison).

Dabei hatte man diesmal auch das Jubiläum einer Institution zu feiern, die wienerischer nicht sein könnte: Jene des Silvesterballs, der vor 50 Jahren als Kaiserball erfunden worden war – mit dem Ziel, dank imperialer Inszenierung und lang vor Einführung des Silvesterpfads, in der toten Zeit rund um Neujahr Touristen nach Wien zu führen.

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