Die Nationalbank-Tochter soll 70.000 Euro zahlen.
Wien. Als Schlusspunkt nach einem jahrelangen Prozess um die Bestechung ausländischer Notenbanken kam es zu einer – nicht rechtskräftigen – Diversion. Die Nationalbank-Tochter Oesterreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH (OeBS), die nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz angeklagt war, soll 70.000 Euro Geldbuße zahlen. Verurteilung gibt es dann keine. Es ging um Schmiergeld für Aufträge der Notenbanken von Aserbaidschan und Syrien an die OeBS. Der Prozess gegen darin verwickelte Personen hatte 2014 begonnen und musste teilweise wiederholt werden. (APA)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.01.2020)