Akquisition

VIG und Uniqa rittern um das Osteuropa-Geschäft von AXA

Auch Versicherungskonzerne aus Österreich sind im Rennen um das Geschäft in mehreren osteuropäischen Ländern, von dem sich der französische Assekuranz-Riese AXA trennen möchte.

Neben der italienischen Generali SpA bemühen sich auch die beiden in Wien börsennotierten Konzerne Vienna Insurance Group (VIG) und Uniqa um einen Zukauf des Osteuropa-Geschäfts von AXA, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Montag. AXA hat im Herbst sein Geschäft in Polen, Tschechien und der Slowakei zum Verkauf gestellt - das könnte den Franzosen bis zu einer Milliarde Euro einbringen, hieß es am Montag.

AXA wolle sich bei der Expansion eher nach Asien orientieren, wurde im Oktober berichtet, damals wurden die Verkaufserlöse auf bis zu 800 Millionen Euro geschätzt. Beraten wird AXA bei dem Prozess durch die Goldman Sachs Group. Auch AXA, Generali, VIG und Uniqa lehnten laut Bloomberg einen Kommentar ab. Die drei Versicherer sind dem Bericht zufolge weiterhin im Rennen, nachdem AXA die Zahl der Bewerber eingeengt habe.

(APA)

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