Porträt

Lawrence Stroll: Ein Fan von Motorsport und Autos

Lawrence Strolls Konsortium zahlt 237 Mio. Euro für Anteile an Aston Martin.
Lawrence Strolls Konsortium zahlt 237 Mio. Euro für Anteile an Aston Martin.imago images/Independent Photo A
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Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll steigt beim angeschlagenen britischen Autohersteller Aston Martin ein. Sein Sohn fährt in der Formel 1.

Ottawa. Lawrence Stroll ist im ursprünglichen Sinn des Worts ein Fan von Formel 1, von Autorennen und Luxusautos. Er ist ein Fanatiker. Als er jung war, schmückten Poster von Autos sein Zimmer. „Die meisten Jungs lieben Autos. Ich begeisterte mich dafür, als ich sehr jung war“, erzählt er. Dass er dafür gern auch ein paar Millionen Dollar ausgibt, unterstreicht seine Leidenschaft. Nun steigt Lawrence Stroll, der Milliardär aus Kanada, bei Aston Martin, dem britischen Hersteller von Sportwagen, ein. Das passt hervorragend zu seinen Engagements im Motorsport.

Schließlich ist der 60-jährige Lawrence Stroll, der als Lawrence Sheldon Strulovitch am 11. Juli 1959 in Montreal geboren wurde, seit 2000 auch Eigentümer der Rennstrecke Circuit Mont-Tremblant nördlich von Montreal, die 1968 und 1970 sogar Schauplatz der kanadischen Formel-1-Rennen war. Auf diesem Parcours dreht der Hobbyrennfahrer Stroll hin und wieder seine Runden. Diese Rennsportbegeisterung scheint in seiner DNA verankert. Sein Sohn, Lance, bestritt bereits als Zehnjähriger 2008 seine ersten Rennen im Kartsport, bevor er 2013 in die Formel 3 und 2017 in die Formel 1 wechselte. Klar, dass die Karriere des jungen Stroll vom Senior mit einem millionenschweren Förderprogramm unterstützt wurde. Und seit 2019 sieht der Vater im Formel-1-Rennsport seinen Sohn am Steuer eines Wagens seines eigenen Rennstalls, des Racing-Point-F1-Teams. Seit 2018 ist Stroll senior Miteigentümer des Rennstalls, der in der Rennsaison 2021 als Aston Martin F1 antreten soll.

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