Robert Redfords Filmfestival

Preis für Österreicher am Sundance Filmfestival

(c) Filmverleih
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In "Epicentro" widmet sich Regisseur Hubert Sauper Kuba. Er bekam dafür den Hauptpreis für den besten internationalen Dokumentarfilm.

Ein voller Erfolg war für Hubert Sauper die Teilnahme am renommierten Sundance Filmfestival in Utah: Der Tiroler Regisseur, dessen Dokumentarfilm "Epicentro" in der Sektion World Cinema Documentary Weltpremiere feierte, erhielt den Hauptpreis in dieser Sparte. In seinem Werk beleuchtet der 53-Jährige Kuba als historische Zeitkapsel und romantische Vision in einer globalisierten Welt.

Beim von Robert Redford gegründeten Festival mit Fokus auf Independent-Produktionen standen in zehn Tagen 128 Filme auf dem Programm. Den Großen Preis der Jury für einen US-Dokumentarfilm erhielten Jesse Moss und Amanda McBaine für "Boys State".

Das beste US-Drama stammt mit "Minari" von Lee Isaac Chung. Darin wird das Leben eines siebenjährigen, koreanisch-amerikanischen Buben auf den Kopf gestellt, als er mit seiner Familie ins ländliche Arkansas zieht. Als bestes internationales Drama wurde "Yalda, a Night for Forgiveness" (Regie: Massoud Bakhshi) prämiert.

(APA)

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