AT&S-Aktien stürzen nach Gewinnwarnung um fast 14 Prozent ab

Der steirische Leiterplattenhersteller senkte Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr.

Die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S sind am Dienstagvormittag an der Wiener Börse abgestürzt. In der Spitze brachen sie um 13,88 Prozent auf 16,87 Euro ein. Sie fielen damit auf den tiefsten Stand seit vergangenem November. Das Unternehmen hatte am Vorabend nach Börsenschluss eine Gewinnwarnung veröffentlicht.

Die Ausbreitung des Coronavirus beeinflusse die AT&S-Produktion in China, weshalb man die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 absenke, gab AT&S bekannt. Beim Umsatz rechnet das steirische Unternehmen nun mit 960 Mio. Euro statt wie bisher mit 1,03 Mrd. Euro. Die Ebitda-Marge prognostiziert der Leiterplattenhersteller nun mit 18 bis 20 Prozent, bisher waren es 20 bis 25 Prozent.

Am Dienstag in der Früh veröffentlichte AT&S außerdem Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2019/20. Demnach sank der Umsatz um 4,7 Prozent auf 753,2 Mio. Euro und das operative Ergebnis (Ebit) ging um 60,8 Prozent auf 47,7 Mio. Euro zurück.

(APA)

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